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Unter der Leitung des Technischen Leiters der Ortsgruppe Fabio Hühnlein setzten 11 aktive Rettungsschwimmer ihre in Theorieschulungen erworbenen bzw. aufgefrischten Kenntnisse in die Praxis um und übten die Eisrettung unter realistischen Bedingungen. 

Die Übung begann mit einer kurzen Einweisung in die Ausrüstung und dem Besprechen der verschiedenen Rettungsmethoden. Anschließend wurden verschiedene Szenarien durchgespielt, bei denen Personen in Not geraten waren und gerettet werden mussten. Dabei kamen verschiedene Rettungsmittel zum Einsatz – zum einen diejenigen, welche dauerhaft an der Wasserrettungsstation verfügbar sind, wie das Rettungsbrett oder die Schleifkorbtrage – aber auch Rettungsmittel die im Einsatzfahrzeug zur Verfügung stehen, z. B. der Eisretter oder ein Schlauchboot. 

Das Zusammenspiel der Einsatzkräfte an Land, v. a. der Leinenführer mit den Rettern auf der Eisfläche war ein wichtiger Punkt der Übung. So musste darauf geachtet werden, dass stets alle sich auf dem Eis befindlichen Rettungsgeräte und Rettungskräfte mit je einer eigenen vorschriftsgemäß angebrachten Leine, welche sich auf der Eisfläche nicht überkreuzen dürfen, gesichert sind.  

Die Übung verlief erfolgreich und alle Beteiligten konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Allerdings sei hier nochmals erwähnt, dass bei winterlichen Bedingungen besondere Vorsicht gilt. Gerade das Betreten von Eisflächen birgt besondere Gefahren, insbesondere wenn nicht hierfür freigegebene Eisflächen leichtsinnig betreten werden. 

Dank gilt allen Teilnehmern und Helfern, welche die Übung nicht nur sorgfältig vorbereitet, sondern auch gewissenhaft durchgeführt haben.